Med. Autogenes Training

Das Autogene Training ist ein Entspannungsverfahren, das durch konzentrative Selbstentspannung zu einer inneren Ruhe führt und so das psychische und körperliche Gleichgewicht wieder herstellen kann. Dieser erlernte Entspannungszustand wirkt sich positiv auf die Leistungsfähigkeit, das Schlafverhalten, die Stimmung sowie auf alle somatisch bedingten Erkrankungen, Schmerzen und stressbedingten Symptome aus.

 

Autogenes Training wird präventiv und heilend eingesetzt.

 

Das Autogene Training (AT) ist, neben der progressiven Muskelentspannung (PME), eine von der Schulmedizin häufig angewandte Entspannungstechnik und wissenschaftlich gut erforscht. AT wurde ca. 1928 vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schulz aus der Hypnose heraus entwickelt. Sein Ziel war es, seinen Patienten ein Werkzeug mitzugeben, welches sie selbständig (autonom) anwenden konnten und so nicht von einem Therapeuten abhängig waren.

 

In der Grundstufe erlernen Sie die sechs Grundübungen; Schwere, Wärme, Herz- und Atemübung, Bauchwärme und Stirnkühle. Die Einführung in die formelhafte Vorsatzbildung erfolgt in der Mittelstufe. Hier wird erlernt, wie negative Gedanken aufgelöst und durch Positive ersetzt werden können. Voraussetzung für die Mittelstufe ist der Besuch der Grundstufe.

 

Einsatzbereiche AT

  • Stressbedingten Symptomen (Burn-out)
  • Schlafstörungen
  • Leicht bis mittelschwere Depressionen
  • Angststörungen
  • Chronischen Schmerzen
  • Verdauungsstörungen (Magen + Darm)
  • Bluthochdruck
  • Kopfschmerzen
  • Verspannungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Leistungsförderung (Beruf + Sport)
  • Präventiv und heilend in allen Bereichen
  • Innere Gelassenheit und Ruhe erlangen